
Kronen Zeitung
NACH LASK-SPIEL
Youngsters dürfen in Altach jetzt auf mehr hoffen
Die Aufstellung der beiden jungen Vorarlberger Filip Milojevic und Erkin Yalcin im Auswärtsspiel der Altacher beim LASK (0:1) hat schon verwundert. Zumal die beiden in den letzten Monaten nur wenig Spielzeit bekommen haben. Das könnte sich in Zukunft allerdings ändern.
Der Auftritt des Duos in Linz hat womöglich jenen Meinungsumschwung gebracht, den man sich schon vor längerer Zeit erhoffte. „Ich habe den zwei in einem schwierigen Auswärtsspiel das Vertrauen geschenkt. Beide haben das mit einer guten Leistung zurückgezahlt. Sie haben großes Potenzial gezeigt“, gab es Lob von Trainer Fabio Ingolitsch. Milojevic und Yalcin standen laut dem SCRA-Trainer schon länger im Mittelpunkt von Bemühungen: „Unser Ziel zu Saisonbeginn war es, die beiden zu Bundesliga-Spielern zu entwickeln.“ Derzeit liegt das Duo auf Kurs, „sie haben sich klar für weitere Einsätze empfohlen“, so Ingolitsch weiter.
Mehr Vorarlberger für die Startelf
Auch Philipp Netzer sieht die aktuelle Entwicklung sehr positiv: „Ich war in Linz positiv überrascht zu sehen, mit welcher Intensität und mit welchem Können die beiden ans Werk gegangen sind.“ Für „Pipo“ sind die beiden Youngster aber nicht nur sportlich wertvoll, er sieht in ihnen auch Spieler, die bei Altach in Zukunft für mehr Ländle-Identifikation sorgen sollen. Mit Dejan Stojanovic, Benedikt Zech und Lukas Jäger fanden sich bislang zumeist nur drei heimische Kicker in der Altacher Stammformation. Und die drei werden nicht mehr ewig spielen, sie sind alle schon über 30 Jahre alt.
Netzer sieht schon jetzt bei den Amateuren Spieler mit viel Entwicklungspotenzial. Aber er weiß: „Bis die nächsten in der Bundesliga ankommen, wird es trotzdem noch dauern.“
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